Tipps pflegende Angehörige
von Olaf Stephany

Tipps für Angehörige von Pflegebedürftigen: Den Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten behalten!
Die Pflege eines Angehörigen kann emotional und organisatorisch anspruchsvoll sein. Um den Überblick über die vielen verfügbaren Unterstützungsangebote zu behalten, sind Planung, Struktur und der Zugang zu Informationen entscheidend. Hier sind einige praktische Tipps:
1. Alle verfügbaren Informationen sammeln und strukturieren
- Pflegeberatungsstellen kontaktieren:
- Pflegeberatungsstellen wie Olaf Stephany Homecaremanager – Pflege gut beraten – oder der Bundesländer oder andere Organisationen bieten kompetente und umfassende Beratung.
- Fragen Sie nach Pflegegeld, Förderungen, mobilen Diensten und anderen Leistungen.
- Online-Plattformen nutzen:
- Homepage von Olaf Stephany Homecaremanager – Pflege gut beraten!
- Offizielle Webseiten wie die des Sozialministeriums oder der Krankenkassen bieten einen guten Überblick über Pflegeangebote und Ansprüche.
- Pflegeplattformen der Bundesländer (z. B. „Pflegedrehscheiben“) sind zentrale Anlaufstellen.
- Broschüren und Leitfäden anfordern:
- Viele Organisationen und Krankenkassen bieten Broschüren, die die wichtigsten Leistungen und Anträge leicht verständlich erklären.
2. Eine Checkliste erstellen
Eine Checkliste hilft, alle relevanten Themen zu überblicken. Wichtige Punkte könnten sein:
- Pflegegeld beantragen.
- Behindertenausweis und Parkausweis prüfen.
- Unterstützung bei der Pflege zu Hause organisieren.
- Hilfsmittel (Pflegebett, Rollator etc.) beantragen.
- Entlastungsangebote für Angehörige (Tagespflege, Verhinderungspflege) in Anspruch nehmen.
- Steuerliche Erleichterungen und Gebührenbefreiungen prüfen.
3. Pflegeakte anlegen
Halten Sie alle wichtigen Dokumente und Informationen in einer Pflegeakte zusammen:
- Pflegegeldbescheid: Höhe und Stufe des Pflegegeldes.
- Ärztliche Unterlagen: Diagnosen, Verordnungen, Medikamente.
- Antragsunterlagen: Kopien von Anträgen für Pflegegeld, Hilfsmittel, Förderungen.
- Kontaktdaten: Wichtige Ansprechpartner:innen, wie Hausarzt, mobile Pflegedienste, Sozialberatungsstellen.
Tipp: Eine digitale Pflegeakte (z. B. als App oder auf dem Computer) kann den Zugang zu wichtigen Informationen erleichtern.
4. Ansprechpartner:innen suchen
Vernetzen Sie sich mit professionellen und unterstützenden Anlaufstellen:
- Pflegedrehscheiben oder Pflegehotlines: Diese Stellen können den Überblick über regionale Angebote geben, wie z. B. Olaf Stephany Homecaremanager – Pflege gut beraten!
- Selbsthilfegruppen: Erfahrungsaustausch mit anderen Angehörigen kann wertvolle Tipps liefern.
- Sozialarbeiter:innen: Sie unterstützen bei Anträgen und finden maßgeschneiderte Lösungen.
5. Unterstützungsangebote für Angehörige nutzen
Entlasten Sie sich selbst, indem Sie externe Hilfe annehmen:
- Tagespflege: Ihr Angehöriger wird stundenweise betreut, sodass Sie Zeit für sich haben.
- Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege: Sie können sich erholen oder dringende Termine wahrnehmen.
- Mobile Dienste / Freiberufliche: Sie können Pflegeleistungen delegieren (z. B. medizinische Hauskrankenpflege, Körperpflege).
6. Rechtliche und finanzielle Aspekte klären
- Pflegegeld optimal nutzen:
Informieren Sie sich über die Kombinierbarkeit von Pflegegeld mit anderen Leistungen, z.B. ambulanten Diensten oder Pflegehilfsmitteln. - Steuerliche Vorteile nutzen:
Pflegekosten können als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden. Lassen Sie sich beraten. - Gebührenbefreiungen beantragen:
Prüfen Sie, ob eine Befreiung von der Rundfunkgebühr oder anderen öffentlichen Abgaben möglich ist.
7. Regelmäßige Überprüfung der Pflegebedürftigkeit
- Überprüfen Sie regelmäßig, ob die Pflegebedürftigkeit sich verändert hat, und beantragen Sie ggf. eine Höherstufung des Pflegegeldes.
- Denken Sie daran, dass auch Hilfsmittel und Unterstützungsleistungen neu beantragt werden können, wenn sich der Bedarf verändert.
8. Unterstützung von Pflegeprofis und Vereinen
- Pflegekoordinator:innen oder Case Manager:innen: u. a. Olaf Stephany Homecaremanager - Pflege gut beraten! und viele Krankenhäuser oder Sozialdienste bieten Unterstützung bei der Organisation von Pflege.
- Vereine und NGOs: Organisationen wie Rote Kreuz, Caritas oder Volkshilfe, Hilfswerk bieten praktische Hilfe und Beratung an.
9. Zeit für sich selbst einplanen
Die Pflege eines Angehörigen kann belastend sein. Sorgen Sie dafür, dass Sie selbst nicht überfordert werden:
- Nutzen Sie Entlastungsangebote (z. B. Urlaubspflege/Verhinderungspflege).
- Nehmen Sie psychologische Unterstützung oder Beratungsangebote wahr, wenn die Situation zu stressig wird.
10. Fazit
Die Pflege eines Angehörigen bringt viele organisatorische Herausforderungen mit sich, aber mit einer klaren Struktur, der Nutzung von Unterstützungsangeboten und der richtigen Planung können Sie den Überblick behalten. Zögern Sie nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen – sowohl für den Pflegebedürftigen als auch für sich selbst. Pflegeberatungsstellen, professionelle Dienste und Netzwerke von Angehörigen sind wertvolle Ressourcen, die Sie entlasten können.
Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen!
Per Kontaktformular, unter Telefon +43(0)5332 / 22 8 55 oder E-Mail: info@homecaremanager.at!
Gemeinsam streben wir danach, Ihre Gesundheitsversorgung auf ein neues Niveau zu heben. Ich freue mich darauf, Sie bald unterstützen zu dürfen!
